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Mischu - unser SofianerNachdem Lucky in seiner Hilflosigkeit als Findelkind das (mein) Eis für Katzen gebrochen hat, ist nach einiger Zeit, zum Jahreswechsel auf 2008, der zweite Kater bei uns eingezogen.
Mischu ist das Katerchen von Milena, lebte in Sofia bei ihrer Mutter und das ist ja wirklich schon sehr weit weg, wenn man ein Tier lieb hat.
Und damit war klar, Mischu wird ein Felixdorfer Kater werden.
Seit dem hat er viele Herzen erobert. Ist er doch ein ausnehmend zarter Kater - sowohl was seine Statur, als auch was seinen Charakter angeht. Immer liebevoll, niemals grantig. Ganz toll hat er sich eingewöhnt, verträgt sich mit Hund und Katz, macht Ausflüge in die Umgebung, alles, wie wenn er nie etwas Anderes getan hätte.
Toll, wenn man bedenkt, das er nun doch schon beinahre 12 Jahre alt ist und immer als Einzeltier in einer Wohnung lebte.
Und er soll nun noch bei uns viele Jahre leben. Bilder - noch aus der alten HeimatErste Bilder, Jänner 2008Mischu war anfänglich eher wenig fotogen :-) Und hauptsächlich im (Hundefreien) Obergeschoss. Hier hat er die Badematte als ideal für ein Schläfchen erkoren. Frühling 2008 - Mischu traut sich nun schon auf die Terasse und den "Katzenzaun", der den Teil vor unserer Terrasse vom Rest des Grundes abgrenzt. Drüben die Wautzis, hüben die Schleicher, so haben wir uns das gedacht. :-) Die Hunde bleiben auch drüben, die Katzen...naja Bewegungsstudien... :-)Dicke FreundeMischu und Lucky sind ganz dicke Freunde, da gibt es niemals auch nur den kleinsten Zwist. In trauter Eintracht sitzen unsere beiden Roten zusammen, fressen gemeinsam, schlafen gemeinsam - nur Spielen, das klappt nicht so. Lucky ist nicht wirklich ein grosser Freund des Spiels. Neue FreundeNun ist ein dritter Kater bei uns eingezogen: Muz oder "Muzkata" oder "Muzlo", wie ich ihn gern rufe. Auch er ist schon ein recht alter Herr, auch er ist ein Wohnungskater gewesen, seine Heimat an der Mariahilfer-Strasse - da wäre jeder Freigang wohl nur kurz gewesen. Und da war er Hunde gewohnt - Border Collie, Aussi, Goldie - alles war da, aber er hat sich dort mit den Wautzis nicht so recht vertragen.
Hier hat er sich aber sehr schnell und sehr gut eingewöhnt (siehe "seine" Seite) und für Mischu war der "Neue" gar kein Problem, Er hat Muzlo gleich akzeptiert, wenn er auch in ihm leider nicht den Spielgefährten fand, den er gern gehabt hätte. Februar 2009Mischu, unser zarter, feinfühliger kleiner Freund hat sich schon toll eingelebt, keine Berührungsängste mit den Hunden und ist so zutraulich, wie man es sich nur wünschen kann. April 2012TaschenspielerEs gibt eigentlich fast nichts, was Mischu nicht erobert und als Schlafstelle nutzt - hier mal eine kleine Auswahl TrioGartenbilder - Juli 2010HundefreundlichMit Hunden kann Mischu gut - auch mit den Jungen... Schläfer...Noch ein FreundIm Sommer 2010 kam noch ein Kater dazu: Mischkin - die Pokerrunde wär perfekt. Auch Mischkin ist de facto ein Wohnungskater, diesmal wieder aus Bulgarien. Zuvor, als Jungkätzchen, war er ein Strassentier, aufgelesen und gepflegt. Doch seine Familie musste sich leider von ihm trennen und so kam er zu uns...und mit Mischun gab es natürlich so gar kein Problem. :-)
SchmuserschleicherSommer 2012 - kleine Fotostudie, wie Kätzlein immer bekommt, was es will... :-) Ein Abschied in grosser TrauerTiere sterben, das ist nur natürlich und trotzdem trauert man. Doch wenn einem ein geliebtes Tier entrissen wird, eines, das wohl noch eine schöne und glückliche Zeit hätte haben sollen aber ein böser Mensch seine Tod verursachte, dann ist die Trauer noch viel größer. Unser so sehr, sehr, sehr geliebter, süßer, braver, schmusiger, zärtlicher, immer freundlicher kleiner Kater, er wurde uns durch Gift genommen. Er starb am 25. August um 4h früh leider ohne uns in der Tierklinik Wiener Neustadt, wo wir ihn tags zuvor spät in der Nacht mit Vergiftungserscheinungen hinbrachten, aber wo ihm trotz aller Versuche nicht geholfen werden konnte. Und - nur wenige Tage später mussten wir auch Muzlo gehen lassen.
Es hat lange gebraucht, dass ich diese Zeilen nun hier schreibe. Denn auch wenn es nur ein kleiner Kater war, ich liebte ihn sehr und er bedeutete ganz besonders meiner Frau sehr, sehr viel. |